Inhalte

Die Ausbildung zum Therapiebegleithund ist modulartig aufgebaut. Der Besuch der entsprechenden Module wird mit der Kursleitung vorbesprochen. Je nach Vorwissen können Module gebucht bzw. weggelassen werden.

 

Folgende Themen werden in den Modulen zum Therapiehund behandelt:

  • Kommunikation mit dem Hund via Markersignal
  • Lerntheorie, wie lernt ein Hund und was muss man beachten
  • Beschäftigung, Entspannung
  • Körpersprache des Hundes und des Menschen
  • Stresszeichen des Hundes
  • Umgang mit Geräuschen und Hilfsmitteln (Gehstöcke, Rollator etc.)
  • Krankheitsbilder des Menschen
  • Vorbereitung auf die Einsätze
  • Wichtiges rund um die Einsätze
  • Einsätze (Erwachsene / Kinder)
  • Praktische Einsätze am Arbeits- oder Einsatzort

 


Dauer

Die Ausbildung umfasst beim Therapiehund 6 Module, die unterschiedlich lang sind (1-5 Einheiten; 1 Einheit = ca. 2 Stunden plus ca. 1-2 Stunden persönliches Meeting zum jeweiligen Modul, die Einheiten bei den praktischen Einsätzen sind kürzer).

 

Es wird jeweils individuell ein Mensch/Hund-Team ausgebildet, in Ausnahmefällen zwei Teams zusammen.

 

Startzeitpunkt und Daten der Module werden zusammen mit der Kursleitung festgelegt, bei den Einsätzen werden die Gegebenheiten vor Ort berücksichtigt.

 


Zertifikat

Am Ende der Ausbildung, nach bestandener schriftlicher und praktischer Abschlussprüfung erhält das Team ein Zertifikat, welches 2 Jahre Gültigkeit hat. Nach 2 Jahren wird eine Rezertifizierung vorgenommen, welche mit einem Praxiseinsatz und einer ausführlichen Nachbesprechung abschliesst.